SANOVA
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Nachhaltigkeit

Heizkosten senken

Ihre Nebenkostenabrechnung lässt Sie an Ihrem Heizverhalten zweifeln?

Sie wollen Kosten sparen, aber gleichzeitig die Umwelt schützen?

Wir stellen Ihnen Tipps & Tricks rund um das Thema „Heizverhalten“ und „Heizungsoptimierung“ vor, um Ihren Energieverbrauch positiv zu beeinflussen und damit auch Ihre Heizkostenabrechnung zu minimieren.

1. Einstellung der Heizungsanlage

Zur effizienten Nutzung empfehlen wir, Ihre Heizung (sofern diese erst vor wenigen Jahren erneuert wurde) zeitlich zu steuern. Hierbei können Sie Ihre Heizung abends in den Energiesparmodus schalten. Des Weiteren können Sie die Temperatur des Wassers einstellen – je geringer diese ausfällt, desto geringer ist auch der Verbrauch der Energie zur Erwärmung.

2. Austausch der Heizungspumpe

Sofern ein Wechsel der Heizungspumpe bereits viele Jahre zurückliegt (10+), sollten Sie einen Austausch vornehmen. Dabei können Sie bis zu 80% Strom einsparen, da neue Modelle sich aufgrund elektronischer Schaltung bereits an Ihren individuellen Bedarf anpassen. Damit senken Sie also nicht nur langfristig Ihre Heizkosten, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag im Hinblick auf das Klimaschutzprogramm 2030.

3.Optimierung einzelner Bauteile

Sofern ein Wechsel der Heizungspumpe bereits viele Jahre zurückliegt (10+), sollten Sie einen Austausch vornehmen. Dabei können Sie bis zu 80% Strom einsparen, da neue Modelle sich aufgrund elektronischer Schaltung bereits an Ihren individuellen Bedarf anpassen. Damit senken Sie also nicht nur langfristig Ihre Heizkosten, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag im Hinblick auf das Klimaschutzprogramm 2030.

4. Rohrisolierung

Lassen Sie von einem Fachmann überprüfen, ob Ihre Heizungsrohre ausreichend gedämmt sind. Falls dies nicht der Fall sein sollte, wird darüber viel Wärme abgegeben, wodurch diese in Ihrem Heizungskeller verloren geht. Damit unterliegen Sie einem Wärmeverlust von 5- 10%. Gerne beraten wir Sie im Hinblick auf die optimale Dämmung, bezogen auf den Durchmesser Ihrer Rohre sowie die Dicke des Dämmmaterials.

5. Hydraulischer Abgleich

Mit Hilfe des hydraulischen Abgleichs können wir Ihre Heizungsanlage so einstellen, dass
die ausgestrahlte Luft das Haus gleichmäßig erwärmt. Dies geschieht durch eine vorangegangene Analyse der tatsächlich benötigten Wärmemenge der Räume. Hierbei berücksichtigt unser Team sowohl die Dämmung Ihrer Wände als auch Ihrer Fenster. Somit kann vermieden werden, dass Ihre Räume zu viel oder zu wenig mit Wärme versorgt werden.

6. Einstellung Ihrer Thermostate

Beachten Sie bei der Einstellung Ihrer Thermostate die Temperatur, welche den einzelnen Zahlen zugeordnet ist:

  • Schneeflocke: ca. 7°C
  • Stufe 1: ca. 12°C
  • Stufe 2: ca. 16°C
  • Stufe 3: ca. 20°C
  • Stufe 4: ca. 24°C
  • Stufe 5: ca. 28°C

Achtung: Ihr Raum heizt nicht schneller auf, wenn Sie Ihre Heizung auf Stufe 5 stellen! Die Regulation besteht hier darin, dass das System den Heizwasserdurchfluss so steuert, dass die gewünschte Temperatur gleichbleibend gehalten wird.Wichtig ist zudem, dass die Thermostate freistehen und nicht verdeckt werden (etwa durch Möbel oder Gardinen). Mit Hilfe des Thermoelements misst der Temperaturfühler die Temperatur und reguliert somit den Heizwasserzufluss.
Im Falle eines programmierbaren Thermostates können Sie sogar Ihre Temperatur je nach Uhrzeit und Tag einstellen. Dies bietet nicht nur mehr Komfort, sondern auch eine optimale Beheizung der einzelnen Räume.

7. Entlüftung Ihrer Heizkörper

Sofern noch nicht geschehen, sollten Sie Ihre Heizkörper regelmäßig entlüften. Eine Entlüftung kommt immer dann in Frage, wenn Ihr Heizkörper gluckernde Geräusche von sich gibt oder die Heizleistung schwächer wird. Durch die Entlüftung bewirken Sie den Abbau überschüssiger Luft in Ihrem Heizkörper. Mit Hilfe eines speziellen Schlüssels können Sie so Ihren Verbrauch um bis zu 15% senken.

Alternativ können Sie selbstverständlich auch von einer Lüftungsanlage Gebrauch machen, welche Ihre Innenräume automatisch mit Luft versorgt. Dabei schützen Sie sich nicht nur vor Schimmel oder anderen Feuchteschäden, sondern profitieren auch von der Eliminierung von Schadstoffen. Gerne beraten wir Sie hinsichtlich des Einbaus und analysieren gleichermaßen Ihre bisherige Luftqualität.
Beugen Sie daher Schimmelbildung durch falsches Lüften (zu kurz oder zu wenig) vor und minimieren Sie Ihre Luftfeuchtigkeit. Dabei schützen Sie nicht nur Ihre Umwelt, sondern auch Ihre Gesundheit.

8. Richtiges Lüften

Das richtige Lüftungsverhalten kann zu einer Optimierung der Heizkosten führen und Energien sparen.
Wir empfehlen hierbei das sogenannte „Stoßlüften“, bei welchem ein- oder mehrere Fenster weit geöffnet werden. Optimalerweise öffnet man hier Fenster aus gegenüberliegenden Räumen, um von einem hohen Luftaustausch zu profitieren.
Sofern Sie sich kaum in Ihren eigenen vier Wänden aufhalten, empfehlen wir, Ihre Fenster sowohl morgens als auch abends zu öffnen. Die Dauer der Lüftung ist dabei abhängig von der Größe der Räume, der Anzahl der Personen sowie der Aktivitäten, die Feuchtigkeit fördern (Duschen, Kochen etc.).
Bitte beachten Sie in jedem Falle, Ihre Heizung während der Lüftung abzudrehen! Nur so können Sie Ihren Energieverbrauch minimieren.

9. Richtiges Heizen

Sie sollten in jedem Raum auf eine ausreichende Wärmezufuhr achten. Dabei sollten Sie die Türen zu Räumen, die sie weniger heizen, schließen.
Orientieren Sie sich dabei an folgende „Grundregeln“ der optimalen Temperatur in den einzelnen Räumen:

  • Wohnzimmer: 20 Grad Celsius
  • Küche: 18-20 Grad Celsius
  • Bad: 23 Grad Celsius
  • Schlafzimmer: 16-18 Grad Celsius
  • Ungenutzte Räume: 16 Grad Celsius

Wir empfehlen zudem, die Heizung nachts zu drosseln und tagsüber auf konstanter Temperatur zu belassen.

10. Wechsel des Gaslieferanten

Auch die Wahl des Gasanbieters bietet einiges an Einsparungspotenzial.
Hierbei empfehlen wir den Vergleich verschiedener Anbieter über einschlägige Portale, um das bestmögliche Angebot zu sichern und damit Ihre Fixkosten erheblich zu senken.Der Wechsel ist durch die fortschreitende Digitalisierung heutzutage mit nur einem Klick möglich. Hierbei entstehen keine Kosten – vollkommen risikofrei können Sie Ihren alten Vertrag kündigen und nahtlos im Anschluss von den geringeren Kosten eines Mitbewerbers profitieren. Beachten Sie bei Ihrem Wechsel jedoch, dass Sie keine Vorauszahlungen leisten sollten und die Laufzeit nicht länger als ein Jahr betragen sollte. Im Falle der Insolvenz Ihres neuen Anbieters sind Sie vom Staat abgesichert: die Grundversorgung im Hinblick auf den Energiebezug ist in Deutschland gesetzlich verankert.Gerne beraten wir Sie im Hinblick auf das bestmögliche Angebot und erläutern Ihnen den Wechsel zu einem neuen Gaslieferanten telefonisch oder persönlich vor Ort.

11. Unser ultimativer Spartipp – Solarenergie

Eine besonders hohe Energieeffizienz können Sie durch den Einbau Solarthermischer Anlagen erreichen. Diese regenerative Energieversorgung ist nicht nur klimaneutral, sondern auch in unbegrenztem Maße verfügbar, da die Sonnenenergie in Wärme umgewandelt wird. Mit Hilfe hoher Fördermöglichkeiten können Sie hier bares Geld sparen!
Sprechen Sie uns an – wir erläutern Ihnen sowohl die technischen Raffinessen als auch die Beantragung der Fördermöglichkeiten beim Bund.

Sprechen Sie uns an – Wir erläutern Ihnen technische Raffinessen als auch die Beantragung der Fördermöglichkeiten beim Bund.
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