- 35% bei Einbau von Wärmepumpen
- 45% bei Austausch vorhandener Ölheizung durch den Einbau einer Wärmepumpe
- 5% Extra bei Darlegung des individuellen Sanierungsfahrplanes
Innerhalb des großen Holzpelletkessels finden sich Sägemehl sowie Holzreste in Form von gepressten Stäbchen. Diese werden unter hohem Druck in der Forstwirtschaft hergestellt oder entstehen durch Holz- und Sägeabfälle. Die Presslinge stellen damit ein klimaneutrales Produkt dar, da Holz als nachwachsende Energiequelle gilt. Holzpellets sind dabei nach DIN EN ISO 17225-2 genormt und unterscheiden sich in den Qualitätsklassen A1, A2 und B. Der Unterschied liegt hier bei der Verwendung differierter Rohstoffe sowie deren Eigenschaften.
Dabei profitieren Sie von einem schadstoffarmen Automatismus, welcher das Nachlegen des Holzes obsolet macht.
Bei der Pelletheizung unterscheidet man zwischen zwei Varianten:
A. Zentralheizung
B. Dezentrale Einzelöfen
Hinsichtlich des Einbaus einer Pellet-Zentralheizung sollte die zu erwärmende Wohnfläche mindestens 150qm2 betragen, da der Heizkessel sehr viel Platz einnimmt und die Effizienz bei Vollauslastung maximiert wird. Nach Verbrennung der Pellets wird die erworbene Wärme an einen Pufferspeicher geleitet, sodass diese optimal im Haus verteilt werden kann. Der große Vorteil im Einbau einer Pellet-Zentralheizung besteht im Bereich Nachhaltigkeit: Im Gegensatz zu den Heizarten Öl oder Gas können Sie hier von Einsparpotenzialen bis zu 30% profitieren. Es handelt sich also um einen regenerativen Energieträger mit geringem Schadstoffaustoß.
Zu beachten ist hier allerdings, dass es sich um eine wartungsintensive, große Heizanlage handelt, bei der die erzeugte Asche in regelmäßigen Abständen (7-10 Tage) entsorgt werden muss. Berücksichtigen Sie daher bei Ihrer Wahl auch den zeitlichen Aufwand!
Im Gegensatz zum Einbau einer Zentralheizung gibt es auch die Möglichkeit, dezentrale Einzelöfen zu erwerben. Diese können jedoch kein gesamtes Haus beheizen, sondern lediglich einzelne Räume sowie Nachbarräume. Generell lässt sich diese Heizart allerdings mit anderen Heizungen kombinieren, sodass auch Einsetzung eines dezentralen Ofens seine Berechtigung findet.
Mit Hilfe der Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM) können Sie sogar von hohen Fördermöglichkeiten profitieren:
Wir können Ihnen daher den Einbau einer Holzpelletheizung –nicht zuletzt auch aufgrund des hohen Wirkungsgrades- nur empfehlen.
Kostenpunkt: variiert je nach Wärmebedarf, Komplettpaket inklusive Montage: ca. 15.000- 20.000 Euro.